Frühjahr Sommer 2025

Vereinte Kräfte für die Zukunft

Die Fusion von HMS Kufstein und RIEDERBAU ist ein perfektes Beispiel für die Synergie, die entsteht, wenn zwei starke Unternehmen zusammenarbeiten. Die Kund*innen profitieren von einem breiteren Leistungsangebot, die Mitarbeiter*innen von verbesserten Arbeitsbedingungen und das Unternehmen als Ganzes stärkt seine Marktposition.

Die Entscheidung, HMS Kufstein in die Markenwelt von RIEDERBAU zu integrieren, ist ein strategischer Schritt in eine vielversprechende Zukunft. Beide Unternehmen, die in der Region Kufstein stark verwurzelt sind, bündeln seit dem Herbst 2024 ihre Kräfte, um in der Baubranche noch effizienter und kundenorientierter agieren zu können. „Von solch einer Zusammenführung profitieren immer beide Seiten“, erklärt Robert Manzl, der zuvor Geschäftsführer von HMS Kufstein war. In seiner neuen Rolle als Geschäftsführer von RIEDERBAU-Installationen ist er überzeugt, dass die Fusion nicht nur bestehende Prozesse optimiert, sondern auch zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet. 

 

BEWÄHRTES TEAM, NEUE CHANCEN 

 

Trotz der administrativen Veränderungen wurde der operative Kern erhalten. Das Team ist mit seinen elf Mitarbeiter*innen gleich geblieben, was für Kontinuität sorgt. „Natürlich ist so eine Veränderung immer eine Umstellung, aber unsere Mannschaft hat die Vorteile, die sich aus diesem Zusammenschluss ergeben, schnell erkannt“, so Robert Manzl. Ein deutlicher Vorteil der Fusion ist die Erweiterung der verfügbaren Ressourcen. Früher mussten bestimmte Maschinen oder Geräte aufwendig besorgt werden, jetzt können die Mitarbeiter*innen direkt auf das große Sortiment von RIEDERBAU am Schwoicher Standort zugreifen. „Von kleinen, aber äußerst praktischen Dingen – wie Schuttcontainern oder Tragehilfen, die wir nun direkt am Bauhof abholen können – profitieren wir enorm. Das spart Zeit und schont gleichzeitig die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen“, erklärt der Geschäftsführer der neuen Sparte RIEDERBAU-Installationen. Mit der Möglichkeit, auf einen breiten Maschinenpark und auf umfangreiche Logistik zurückzugreifen, wird die tägliche Arbeit für alle deutlich erleichtert. „Auch Ersatzgeräte sind jetzt schnell greifbar, was den Arbeitsalltag wesentlich effizienter macht.“ Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt in der Einbindung in das Building Information Modeling (BIM) von RIEDERBAU. Das Kufsteiner Bauunternehmen nutzt BIM bereits seit Jahren, nun wird auch RIEDERBAU-Installationen schrittweise in das System integriert. „BIM ermöglicht es uns, auf einem gemeinsamen digitalen Gebäudemodell zu arbeiten. Das verbessert die Kommunikation und den Datenaustausch enorm“, erklärt Robert Manzl.

EINE ZENTRALE ANSPRECHPERSON 

 

RIEDERBAU verfolgt das Ziel, seinen Kund*innen ein umfassendes Full-Service-Angebot rund um den Bau zu bieten. Durch die Bündelung der Kompetenzen – von Architektur und Planung über Statik und Bauausführung in Massiv- und Holzbau bis zu Trockenbau, Malerei und nun auch Installationen – werden Bauprojekte effizient und optimal koordiniert umgesetzt. Dieser Ansatz entspricht zudem den Zukunftsvorstellungen von Robert Manzl: „Auch bei kleineren Umbauten wie dem Versetzen einer Wand oder eines Heizkörpers bringt dies eine erhebliche Erleichterung mit sich. Früher mussten wir unsere Kund*innen bei solchen Aufgaben oft an andere Firmen weiterverweisen. Heute greifen wir auf das interne RIEDERBAU-Team zu und können auch Leistungen außerhalb der Installationen direkt anbieten.“ Anton Rieder, Geschäftsführer von RIEDERBAU, unterstreicht: „Unser Anspruch ist es, Bauprojekte von Anfang bis Ende kompetent zu begleiten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Mit der Erweiterung um den Bereich Installations- und Gebäudetechnik bieten wir noch mehr Expertise aus einer Hand.“

TECHNIK TRIFFT HANDWERK 

 

Die Installationsbranche hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Heute spielen Elektronik und Regelungstechnik eine ebenso zentrale Rolle wie traditionelle hydraulische Systeme. Heizkörper, die heute per App gesteuert werden, sind mittlerweile ganz alltäglich – um nur ein Beispiel zu nennen. Diese Entwicklungen machen den Beruf des Gebäudetechnikers zunehmend spannender und vielseitiger. Angesichts der schnellen technischen Fortschritte ist es jedoch auch unerlässlich, sich stetig weiterzuentwickeln, um mit den neuen Anforderungen Schritt zu halten. Die zukunftsweisende Ausrichtung von RIEDERBAU ist dabei ideal, um bei diesen Entwicklungen mitzuhalten und stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Robert Manzl betont: „Handwerk ist so spannend wie nie zuvor und hat dennoch Bestand. Es gibt nichts Schöneres, als am Ende des Arbeitstages zu sagen: ‚Das habe ich heute geschaffen.‘ Es gibt nur wenige Berufe, die eine so spürbare Wertigkeit bieten wie die Baubranche.“ 

 

BLICK IN DIE ZUKUNFT 

 

Robert Manzl betont: „Wir wurden äußerst herzlich in die RIEDERBAU-Familie aufgenommen.“ Mit Blick auf die Zukunft verfolgt er das Ziel, die Integration der RIEDERBAU-Installationen weiter voranzutreiben: „Es geht nicht nur darum, strukturell zusammenzuwachsen, sondern uns noch besser kennenzulernen und die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.“ Der Blick richtet sich nach vorn – in eine gemeinsame Richtung. Ganz im Sinne des Mottos: „Gemeinsam sind wir stärker.“ In einer Zeit, in der Flexibilität und Kundennähe an Bedeutung gewinnen, bietet diese Fusion eine solide Basis, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

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