Frühjahr Sommer 2024

Auf Augenhöhe

Zufriedene Mitarbeiter*innen sind motivierte Mitarbeiter*innen. Wertschätzung lautet das Zauberwort und dass diese allen in gleichem Maße zuteilwerden soll, hat bei RIEDERBAU bereits der Seniorchef gewusst und gelebt.

Die Benefits bei RIEDERBAU sind vielfältig und attraktiv. Am wichtigsten ist jedoch die Wertschätzung, weiß Verena Rieder, zuständig für die strategische Personalentwicklung. Dass sie damit richtig liegt, beweisen ganz persönliche Geschichten von den Mitarbeitenden selbst. So zum Beispiel von der Familie Leitner, die seit Generationen bei RIEDERBAU vertreten ist.

GESCHÄFTSFÜHRUNG MIT „G‘SPÜR“

Robert Leitner war ein hervorragender Schalzimmerer und hat bereits in den 1970er-Jahren bei Toni Rieder sen. gearbeitet. Roberts Sohn Manfred wollte eigentlich eine Lehre als Maler beginnen. Doch der Vater wusste, welchen Wert ein Arbeitsplatz bei einem loyalen zukunftsträchtigen Betrieb hat und nahm den 15-jährigen Sohnemann kurzerhand mit zum RIEDERBAU-Bauhof, um ihm dort seinen neuen Lehrplatz zu zeigen. Das war damals wohl eine sehr gute Entscheidung für den jungen Manfred, der noch heute, mittlerweile kurz vor seinem Pensionsantritt, im Unternehmen ist. Er weiß zu schätzen, was er an RIEDERBAU hat: „Nicht nur, dass ich seit 45 Jahren jeden Monat pünktlich meinen Lohn auf dem Konto habe, auch die persönliche Beziehung zu meinem Arbeitgeber bedeutete mir stets viel. Toni Rieder sen. stand mir einst in einer privaten Krise zur Seite und hat mich auch einfach einmal kameradschaftlich umarmt, als ich nicht weiter wusste. Das vergisst man nicht.“

FAMILIEN IM FAMILIENUNTERNEHMEN

Drei Jahre, nachdem Manfred zu RIEDERBAU kam, begann auch sein Bruder Willi im Betrieb seine Lehre und einige Jahre später tat es ihm Manfreds Sohn Christian gleich. „Wenn Familienmitglieder gemeinsam arbeiten, hat das Vor- und Nachteile. Einerseits kennt man sich gut, andererseits kracht man leichter zusammen. Den Sohn auszubilden hat in unserem Fall nicht gut geklappt. Nach dem ersten Lehrjahr haben wir das geändert und von da an gab es keinerlei Schwierigkeiten mehr“, erinnert sich Manfred zurück. 

Christian selbst sieht es nicht als Nachteil, beim eigenen Papa in die Lehre zu gehen. „Es stimmt, dass er sehr hohe Ansprüche an mich hatte, aber geschadet hat die Erfahrung auch nicht“, erzählt er. Nach mehreren Jahren im Ausland ist Christian nun erneut bei RIEDERBAU am Bauhof im Lager tätig und fühlt sich sehr gut aufgehoben: „Man kennt sich, kann über alles reden und merkt, dass es ein Familienunternehmen und man nicht nur eine Nummer ist.“ „Außerdem gehe ich heuer und mein Bruder Willi in ein paar Jahren in Pension und es muss ja auch die nächsten 60 Jahre einen Leitner im Betrieb geben, auf den ein Lohnzettel ausgestellt wird“, schmunzelt Manfred.

EINMAL PENSION UND WIEDER RETOUR

Doch wer weiß, ob das mit dem Ruhestand bei den Brüdern Leitner wirklich so fix ist. Schließlich kommt es auch vor, dass sich ein Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet und nach wenigen Monaten wieder zurückkehrt. So geschehen bei Hermann Kirchner, der ebenfalls schon seit 1976 bei der Firma RIEDERBAU arbeitete und im April 2022 seine Dienstjahre komplettiert hatte: „Irgendwann in meiner Pension merkte ich dann, dass ich eigentlich alle Radtouren in der Umgebung abgefahren bin und dass die Aussicht auf den Bergen auch immer dieselbe ist. Da war mir einfach ein bisschen fad.” 

Ihm erschien es attraktiv, einige Stunden pro Woche bei RIEDERBAU zu arbeiten und so seinen Alltag lockerer zu gestalten. „Mit dem Chef ist das ohnehin alles reine ‚Ausmachungssache‘. Er weiß, was er an uns hat, und das lässt er uns auch spüren“, erzählt Hermann. „Ich bin froh, wieder da zu sein, denn ich fühle mich hier einfach wohl. Es ist nach all den Jahren wie ein zweites Zuhause für mich.“ Und solange er gesund ist, will er auf jeden Fall weiterarbeiten.

RIEDERBAU-Familie, RIEDERBAU-Family, Family, Familie, Mitarbeiter, Employer Branding, Human Resource, Human Resource Management, Benefit, Mitarbeiterbenefit